BUGA
Ganz Güls war auf den Beinen und die Sänger des MGV „Moselgruß“ mit dabei.
Die Macher der Bundesgartenschau hatten bereits in den ersten Tagen dieser wunderbaren
Blumenschau die Menschen aus den Koblenzer Ortsteilen dazu aufgerufen,
sich an einem Sternenmarsch in Richtung Deutsches Eck in Bewegung zu setzen.
Dazu ließen sich die Gülser nicht zweimal bitten. Ein Motto war schnell gefunden,
„mir ginn als Kirscheblöcker“. „Alte Bockse, karierte Himde, Striehhöt, Kittelschirze
on Kopdöcher“ wurden zusammengesucht, selbst die „Körf für Kirsche
hann net gefehlt“. 800 Gülser machten sich mit einem Schiff auf den Weg zum
„Eck“. Als der Manni Gniffke, der die Veranstaltung moderierte, die viele Gülser
sah, rief er voller Begeisterung, „Ich wiere verröckt ich hätt nie gedacht dat et su
vill Gölser get“.
Stolz präsentierten der Schorch und der Alfred auf der Bühne am „Deutschen Eck“ die Fahne des
MGV „Moselgruß“ Güls.
Nur strahlende Gesichter, wen wundert es, der Eintritt in die BuGa hat ja auch nichts gekostet. Es
hat viel Spaß gemacht...
Für dieses Konzert bei dem Großereignis BuGa hatten die Sänger lange geprobt.
Bei hochsommerlichen Temperaturen und das im besten Zwirn, vor hunderten
Besuchern bei der Bundesgartenschau am 18. Juni 2011 so einen Auftritt
hinzulegen war schon was besonderes. Auf den großen Bühnen am Deutschen Eck
und am Kürfürstlichen Schloss bekamen die Sänger des MGV „Moselgruß“ viel
und lange anhaltenden Beifall. Auch für die Sänger war es ein Erlebnis, was noch
lange in guter Erinnerung bleiben wird.
Nach so einem Auftritt konnten sich der Chef dieser tollen Truppe, Friedhelm Hommen, und der
Hüter der Notenschätze, Helmut Weber, ein verschmitztes Lächeln nicht verkneifen.
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